Sonntag, 11. Januar 2009

Suchen

Das Kind kommt zur Welt und sucht instinktiv die Brust der Mutter, und von da an ist das Leben Suche. Aber es hat nie einen Suchenden gegeben. Was für eine Suche es sein wird, hängt von der Programmierung des Kürper-Geist-Organismus ab, und auf die hat kein Mensch Einfluss. Manche sehen sich als auf der Suche nach Geld. Andere suchen Ruhm oder Macht. Und einige suchen Gott. Wir können von spiritueller Suche oder Gottsuche oder Suche nach Freiheit vom Ego sprechen - wie Ihr es nennt, ist gleichgültig. Diese Suche geschieht durch den Körper-Geist-Organismus, die hier lesen, weil sie entsprechend programmiert sind.
(Ramesh S. Balsekar, aus "Wo nichts ist, kann auch nichts fehlen")

In diesem kleinen Ausschnitt hat mich heute morgen beim Lesen folgendes sehr berührt: "... und von da an ist das Leben Suche." Der kausal denkende Verstand im Bestreben, etwas tun oder verbessern zu wollen, malt sich aus der Suche einen Suchenden, einen Handelnden aus; sozusagen einen Verantwortlichen für das Finden des Gesuchten - und dies erscheint zusammen mit der Illusion des Freien Willens realistischer, als irgendetwas sonst. Und so scheint das Konzept, die Identifizierung oder Involvierung, der Suchende zu sein, alles andere zu dominieren.

7 Kommentare:

  1. gefickt eingeschädelt, gell lieber albert!

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  2. Oh ja Werner: einfach zu verflixt, dass es nicht mal einen Gefickten gibt, dem man für das Einschädeln danken könnte :-)

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  3. zu danken wäre jedoch einem schädel, der unschädlich bleibt, obwohl er gefickt wird...

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  4. Lach :-D

    Da hab ICH MIR ja zwei lustige Wort-Jongleure geträumt!

    Jemand da? - NICHTS gehört!
    Ich danke KEINEM!

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  5. .....einfach KLASSE!!!

    lieber gruß von roswitha

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  6. Ich lalle Euch liebe, äh; ich liebe Euch alle!
    Liebsten Dank und herzlich, Albert

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  7. ja,lieber Albert das kann ja heiter werden. Wortspiele ist eines deiner wunderbaren Fähigkeiten. Zum Glück gibtes Gehirnzellen die darauf reagieren.
    Dein brüemelchen!

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