Samstag, 21. März 2009

Absolut ausgeliefert

Ich lese gerade das Buch von Karim Abedi "Ich bin, das Du bist". Folgende Passagen haben es mir bisher ganz besonders angetan:

Alles, was sich äussert; jeder Gedanke, jeder Zweifel ist die Quelle. Du kannst Deine negativen Gedanken nicht korrigieren und auch nicht Deine positiven. Absolut ausgeliefert. Absolut arbeitslos. Und wenn Gott will, dass Du zweifelst, dann zweifelst Du. Du hast absolut nichts damit zu tun. Es gibt keine eigenständige Bewegung wie ein Ego oder eine Person. Und jeder Versuch, dass diese scheinbar getrennte Person zur Quelle zurückkommt, ist zum Scheitern verurteilt. Gott fragt Dich nicht, ob Du so sein willst, wie Du gerade erscheinst. Das ist die Realität - verweile in ihr.

Wie willst Du annehmen, was Du bist? Oder sagst Du morgens: ich nehme jetzt die Sonne an? Du bist, was Du bist. Du wirst nicht danach gefragt, ob Du Dich annimmst. Da ist dieser Gedanke, der scheinbar aus der Einheit herausgeht, um dann zu sagen: Ich suche mich. In Wahrheit ist da niemand.

Wie sollte die Illusion erkennen, dass es sie nicht gibt? Wie sollte die scheinbare Person erkennen, dass es sie nicht gibt? Etwas, was es nicht gibt, kann nicht erkennen, dass es nicht existiert.

Donnerstag, 19. März 2009

Die Banalität von Gut und Böse

Gut geschriebener, wissenschaftlich gehaltener und gleichwohl äuserst klarer Text: http://www.schmidt-salomon.de/gutboes.htm
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